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Trapview + Doktar: Partnerschaft gegen Schädlinge

Das italienische Unternehmen Trapview, eine 2023 eröffnete Niederlassung des slowenischen Unternehmens Efos, und Doktar, ein in den Niederlanden ansässiges AgTech- und Agrar-Intelligence-Unternehmen, haben eine strategische Partnerschaft im Bereich des automatisierten Schädlingsmonitorings sowie der -prognose bekanntgegeben.

Dejan Jančić (Trapview) und Selim Ucer (Doktar)
Dejan Jančić (Trapview) und Selim Ucer (Doktar) auf der Agritechnica 2025
© Trapview/Doktar

Während auf der Plattform Trapview bereits mehr als 60 verschiedene Insektenarten durch automatisierte, elektronische Fallen überwacht werden können, entwickelt Doktar KI-gestützte Tools, um die Landwirtschaft nach eigenen Angaben datengestützt, regenerativ und klimafreundlicher zu gestalten.

Mit der Partnerschaft ermögliche man präzise Echtzeit-Einblicke in die Schädlingsaktivität auf Feldern und in den Obstanbau, was bessere Entscheidungen unterstützen und Doktars digitales Portfolio erweitern soll, geben die Unternehmen bekannt.

Gemeinsam zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft

„Wir sind stolz darauf, dass sich Doktar entschieden hat, sein Portfolio mit der fortschrittlichsten Technologie für digitales Schädlingsmonitoring und Prognosen von Trapview zu ergänzen“, kommentierte Dejan Jančić, CEO der Trapview Group. „Diese Kooperation unterstreicht die Stärke und Skalierbarkeit der Lösungen von Trapview. Gemeinsam mit Doktar tragen wir zu einer nachhaltigeren Lebensmittelproduktion bei und nähern uns unserem gemeinsamen Ziel: gesunde Lebensmittel auf jedem Teller.“

Auch bei Doktar ist man zuversichtlich: „Mit Trapview stärken wir unser ganzheitliches Modell für Unternehmen und Landwirte“, erklärte Selim Ucer, Mitgründer von Doktar. „Die Plattform von Doktar integriert bereits proprietäre IoT-Geräte, KI-gestützte Erkenntnisse und verifizierbare Berichte zu Boden, Wasser und Kohlenstoff. Durch die Integration der leistungsfähigsten Schädlingsmonitoring-Lösung verstärken wir unseren Einfluss auf Nachhaltigkeit und Biodiversität innerhalb unserer landwirtschaftlichen Netzwerke.“

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