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Bayerische Kürbisernte 2024 erneut mit Höchstwert

Wie das Fachteam des Bayerischen Landesamtes für Statistik mitteilt, liegt die bayerische Ernte an Hokkaido-, Butternut-, Riesen- und anderen Speisekürbissen im Jahr 2024 insgesamt bei rund 21.310 t.

Kürbisanbau
© industrieblick/AdobeStock

Das sind 16,2 % mehr als im Vorjahr (rund 18.336 t) und 66,0 % mehr als im Jahr 2022, als die Ernte mit gerade mal rund 12.839 t Speisekürbis vergleichsweise niedrig ausfiel. Mit 21.310 t liegt die Ernte im Jahr 2024 wieder auf dem Niveau des Jahres 2020 (21.336 t), als die bayerische Kürbisernte ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte.

Bayerns Anteil an der Gesamterzeugung der Speisekürbisse im Freiland (114.284 t) liegt im Jahr 2024 bei 18,6 %. Mit 21.310 t belegt Bayern Platz drei, nur Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen erzeugen mit 23.167 t bzw. 26.972 t mehr Speisekürbisse.
Kürbisse werden in Bayern im Jahr 2024 auf insgesamt rund 1.068 ha angebaut, das sind 5 % der bayerischen Gemüseanbaufläche von 16.546 ha. 

Die mit Abstand größten Anbauflächen finden sich in Unterfranken (350 ha) und in Schwaben (270 ha). Oberbayern (179 ha), Mittelfranken (133 ha) und Niederbayern (100 ha) liegen im Mittelfeld, während in der Oberpfalz und in Oberfranken mit 18 ha bzw. 19 ha kleinere Anbauflächen für Speisekürbisse vorhanden sind.

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