Dazu sagt der Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Alois Rainer: „Wir unterstützen Kommunen dabei, regionale Wertschöpfungsketten aufzubauen, die heimische Bio-Produkte in den Mittelpunkt rücken: Vom Bäcker bis hin zum mittelständischen, ökologisch wirtschaftenden Gemüse-Verarbeitungsbetrieb machen wir sichtbar, was unsere Betriebe für Versorgung, Arbeitsplätze und regionale Wirtschaftskraft leisten und helfen ihnen dabei, sich noch besser zu vernetzen. Das stärkt die Wirtschaft vor Ort und fördert eine nachhaltige Lebensmittelproduktion in Deutschland.“
Im Rahmen der Fördermaßnahme erhalten ausgewählte Kommunen gezielte Beratung, wie sie die Themen der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft stärker in ihre Verwaltung integrieren können. Mit „Bio Komm‘ mit“ gibt das BMLEH den Akteuren vor Ort das dafür nötige Wissen an die Hand, unterstützt praxisnah und zeigt Best-Practice-Beispiele aus Kommunen, die bereits aktiv mit dem Thema Bio arbeiten. Die Umsetzung der Fördermaßnahme übernimmt der „Verein zur Förderung der Bio-Städte e.V.“. Mit seinen 30 Mitgliedsstädten ist der Verein auf kommunaler Ebene breit etabliert und fungiert als zentraler Ansprechpartner für Kommunen, die Bio auf der Ebene der kommunalen Selbstverwaltung voranbringen wollen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website zum Förderprojekt.