Laut dem Nationalen Agrargesundheitsdienst (Senasa) werden Fortschritte bei der Erlangung des pflanzengesundheitlichen Zugangs zu allen drei Märkten erzielt.
Peru verschiffte in der vergangenen Saison rund 325.000 t Heidelbeeren im Wert von 2,27 Mrd US-Dollar und festigte damit seine Position als weltweit größter Blaubeerexporteur mit einem Anteil von 31 % am globalen Handel. Es folgen Chile, Spanien und Marokko mit jeweils 8 % Marktanteil, während die USA mit 7 % auf Platz fünf liegen.
Prognosen für die Saison 2025/26 deuten auf einen Anstieg des Volumens um 25 % hin, wodurch die Exportmenge auf über 400.000 t steigen würde.
Ein großer Teil des Erfolgs Perus sei auf die Millionen Dollar zurückzuführen, die die Produzenten jedes Jahr in den Erwerb von Lizenzen für neue Genetiken investieren. Dank ausgefeilter agronomischer Managementtechniken und unterschiedlicher Anbauorte sei es den Erzeugern gelungen, die Blüte- und Fruchtperioden zu induzieren oder zu verlängern, sodass sie das ganze Jahr über produzieren können.
Zahlen des Ministeriums für Agrarentwicklung und Bewässerung (Midagri) zeigen, dass zwischen Mai und September 2025 die Exporte mehr als 135.000 t erreichten, was einem Anstieg von 92,9 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.