Similo Nkala, Director Operations von ZimTrade   Foto: Messe Berlin

Similo Nkala, Director Operations von ZimTrade Foto: Messe Berlin

In den zurückliegenden zwei Jahren hat der Gartenbausektor Simbabwes ein bemerkenswertes Wachstum erlebt. Darüber berichtet das Fruchthandel Magazin in der aktuellen Ausgabe. Auch in Berlin sind wieder verschiedene Unternehmen aus dem afrikanischen Land vertreten.

Similo Nkala, Director Operations von ZimTrade, Simbabwe , erklärte: „Wir sind unter dem Dach unserer Exportorganisation ZimTrade mit zehn Ausstellern auf der FRUIT LOGISTICA. Und das nicht zum ersten Mal. Wir waren bereits im vergangenen Jahr hier und haben Geschäfte in einer Größenordnung von 1,6 Mio US-Dollar gemacht. Über die Online-Plattform der Messe konnten unsere Aussteller bereits im Vorfeld zahlreiche Treffen organisieren.“

Simbabwe gehöre zu den führenden Produzenten von Obst und Gemüse in Afrika. „Wir präsentieren unter anderem Blaubeeren, Erdbeeren, Pilze oder Zuckererbsen. Es gibt bei uns aber auch Süßkartoffeln, Ananas oder Citrusfrüchte wie Zitronen oder Orangen. Avocados, Macadamianüsse, Ingwer, Knoblauch sowie eine breite Auswahl an Kräutern wachsen ebenfalls auf unseren fruchtbaren Böden. Die Böden und das Klima wirken sich direkt auf den natürlichen Geschmack unserer Früchte aus. Auch wenn die Früchte nicht als Bio zertifiziert sind, verwenden wir sehr wenig Dünger. Das schmeckt man“, so Similo Nkala. Auf die Frage, welche Herausforderungen er momentan für die Erzeugerinnen und Erzeuger des Lagdes sieht, antwortet er: „Hinsichtlich der Kühlketten gäbe es Raum für Verbesserungen. Zum Beispiel wären mehr Flüge von Simbabwe aus hilfreich.“