ZVG diskutiert mit Experten zum Thema Nachhaltigkeit im erweiterten Präsidium

ZVG-Präsident Jürgen Mertz zog auf der Sitzung des erweiterten Präsidiums Bilanz zum verbandspolitischen Jahr 2018. Foto: ZVG/Markula

Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) legte den Schwerpunkt des erweiterten Präsidiums am 17. Januar 2019 auf das Thema „Nachhaltigkeit“. Mit Branchenexperten aus verschiedenen Bereichen wurden dabei die unterschiedlichen Aspekte diskutiert.

ZVG-Präsident Jürgen Mertz zog auf der Sitzung des erweiterten Präsidiums Bilanz zum verbandspolitischen Jahr 2018. Die Erfolge spiegeln sich beispielsweise in der Fortführung des Bundesprogramms Energieeffizienz bis 2021 wider, ebenso wie in der Sicherung der Zierpflanzenbauforschung am Standort Erfurt. „Diese Erfolge sind wichtige Signale für unsere Branche, für die der ressourcenschonende und verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt ein Selbstverständnis ist“, erklärt Mertz.

Über die Herausforderungen zum Thema Nachhaltigkeit sprach Prof. Dr. Werner Wahmhoff, ehemaliger stellvertretender Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Nachhaltigkeit entwickle sich zum leitenden Prinzip in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Zukünftig werde nicht nur Qualität und Preis eines Produktes für die Kaufentscheidung der Kunden ausschlaggebend sein, sondern auch die Informationen über die Nachhaltigkeit der Produktherstellung und -distribution, vermutet Wahmhoff.

Dr. Svea Pacyna-Schuerheck, Bereichsleitung Qualitäts- & Nachhaltigkeitsmanagement Landgard Obst & Gemüse GmbH & Co. KG, und Thomas Schlich, Geschäftsführer der Erzeugergenossenschaft Landgard Obst & Gemüse gingen in ihrem Vortrag „Ein neues Siegel – ein Teil der unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstrategie“ auf die Besonderheiten des Landgard-Nachhaltigkeitssiegels für Blumen und Pflanzen sowie Obst und Gemüse ein.