Universität Hohenheim forscht an Agrarsystem zwischen konventionell und ökologisch

Das von der Hochschule koordinierte Projekt NOcsPS startete am 1. Juni 2019 und läuft über 4,5 Jahre.

Nach Angaben der Universität Hohenheim stellen NOcsPS‐Anbausysteme eine komplette Neuorientierung in der landwirtschaftlichen Produktion dar, da sie auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichten, aber Mineraldünger einsetzen. Im neuen Verbundprojekt „LaNdwirtschaft 4.0 Ohne chemisch‐synthetischen PflanzenSchutz“ (NOcsPS) werde diese neue Ackerbaustrategie entwickelt und untersucht – vom Feld bis auf den Markt. Das „Agrarsystem der Zukunft“ soll die Vorteile der konventionellen und der ökologischen Landwirtschaft miteinander vereinen und deren jeweiligen Nachteile so weit wie möglich reduzieren. Innerhalb des Projekts werden 16 Teilprojekte an 20 Fachgebieten bearbeitet. Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Förderprogramm „Agrarsysteme der Zukunft“ mit knapp 5,3 Mio. Euro, davon rund 4,5 Mio. Euro für die Universität Hohenheim.