Teuerung der Lebensmittel schwächt sich etwas ab

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Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) mussten die deutschen Konsumenten im Mai 2020 im Mittel 4,5 % höhere Preise für Nahrungsgüter zahlen als im entsprechenden Vorjahresmonat.

Im April hatte sich das Plus noch auf 4,8 % belaufen; dies war der höchste Wert seit Februar 2017. Im März hatte die Rate 3,7 % betragen, im Februar 3,3 %.

Für Obst hatten die Konsumenten im Schnitt 10,5 % mehr zu zahlen als im Mai 2019, im April hatte der betreffende Zuschlag 11,0 % betragen, wobei die höheren Obstpreise hauptsächlich mit der Corona-Krise zusammenhängen. Für Gemüse mussten die Käufer im Berichtsmonat im Schnitt „nur noch“ 2,7 % tiefer in die Tasche greifen; im April hatte hier das Preisplus zum Vorjahr noch bei 6,5 % gelegen. AgE