Sowohl aus der EU mit einem Anstieg von 9 % in der ersten Jahreshälfte gegenüber dem gleichen Zeitraum 2020 (869.000 t) als auch aus Drittländern mit ebenfalls +9 % (1,03 Mio t).

Wertmäßig erreichten die O+G-Einfuhren aus der EU in diesem Zeitraum 525,8 Mio Euro (+4 %). Ausschlaggebend für diesen Anstieg sind die Niederlande, Italien und Portugal. Aus den Niederlanden wurden 124.622 t O+G importiert, 20 % mehr als in der ersten Hälfte 2020, im Wert von 91,7 Mio Euro (+/-0), aus Portugal 98.943 t (+8 %) im Wert von 102 Mio Euro (+25 %) und Italien auf 83.867 t (+49 %) im Wert von 89 Mio Euro (+21 %). Dagegen gingen die Einfuhren aus Frankreich, dem wichtigsten EU-Lieferanten Spaniens, um 2 % auf 461.226 t und 143,4 Mio Euro (-18 %) zurück.

Was die spanischen O+G-Importe aus Drittländern betrifft, sind sie in den ersten sechs Monaten 2021 im Vorjahresvergleich um 9 % gestiegen, sowohl mengenmäßig als auch wertmäßig. Erreicht wurden 1,03 Mio t bzw. 1.247 Mio Euro. Marokko ist mit 348.055 t (-3 %) und 562 Mio Euro (+2 %) der führende Lieferant, gefolgt von Costa Rica mit 158.554 t (+19 %) und 92,5 Mio Euro (+10 %) und Peru mit 108.479 t (+23 %) und 175,5 Mio Euro (+17 %). Fepex/d.s.