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Nach neuesten Daten des Verbraucherpanels des spanischen Landwirtschaftsministeriums lag der O+G-Pro-Kopf-Verbrauch der spanischen Haushalte im vergangenen Mobilitätsjahr (Oktober 2019 bis September 2020) bei 188 kg. Das ist im Vergleich zum Mobilitätsjahr 2018/2019 ein Plus von 11 % und bedeutet einen Konsumanstieg pro Person und Jahr von 19 kg (9 kg Obst, 7 kg Gemüse und 3 kg Kartoffeln).

Von der Gesamtmenge entfielen 101 kg auf Obst. Das ist im Vergleich zu dem Mobilitätsjahr 2018/19 ein Wachstum von 10 %. Orangen mit 17,4 kg, Bananen mit 14 kg und Äpfel mit 14 kg waren die beliebtesten Früchte der Spanier.
Der spanische Pro-Kopf-Verbrauch von Gemüse erreichte in diesem Zeitraum 64 kg. Das sind im Vorjahresvergleich 7 kg mehr und entspricht einer Steigerung von 12 %. Hervorzuheben ist der Konsum von Tomaten mit 15 kg, Zwiebeln 8 kg, Paprika 6 kg und Salat 3 kg. An Kartoffeln wurden Pro-Kopf 23 kg verzehrt (+15 %).
Die Covid-19-Pandemie führte in diesem Jahr zu einem bedeutenden O+G-Konsumanstieg der Spanier, besonders in den Monaten der Ausgangssperre. Im Vergleich zu denselben Monaten in 2019 betrug das Wachstum im März 13 %, im April 40 %, im Mai 22 % und im Juni 11 %. Das bedeutet nach Ansicht des Branchenverbandes Fepex, dass die Konsumenten die enge Verbindung zwischen Gesundheit und Obst- und Gemüse-Konsum erkannt haben. Fepex/c.s.