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Nach aktuellen Daten des Konsumpanels des spanischen Landwirtschaftsministeriums ist der Obst- und Gemüsekonsum der spanischen Haushalte im November 2020 im Vergleich zu 2019 um 10 % gestiegen. Erreicht wurden 669 Mio kg wovon 341 Mio kg auf Obst entfielen (+7 %), 238 Mio kg auf Gemüse (+12 %) und 90 Mio kg auf Kartoffeln (+15 %).

Von Januar bis November 2020 erreichte der O+G-Konsum 7,979 Mio kg (+11 %). Davon waren 4,265 Mio kg frisches Obst (+7 %), 2,732 Mio kg Gemüse (+12 %) und 981 Mio kg Kartoffeln (+15 %). Die Ausgaben dafür betrugen 13,498 Mrd Euro, 19 % mehr als in demselben Zeitraum in 2019. Davon zahlten die Spanier 7,301 Mrd für Obst (+22 %), 5,312 Mrd für Gemüse (+16 %) und 885 Euro für Kartoffeln.

Für den Branchenverband Fepex ist das Wachstum des O+G-Konsums eindeutig auf die Covid-Pandemie zurückzuführen. In den Monaten der totalen Ausgangssperre stieg die Nachfrage im April um 40 % und im Mai um 22 %. Nach der Aufhebung im Sommer nahm sie zwar weiter zu, wenn auch in geringerem Maße. Im Juli waren es 4,5 % und im August 1 %. Mit erneuten Restriktionen stieg der Verbrauch im Oktober aber wieder um 11 % und im November um 10 %. Fepex/d.s.