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Die Abverkäufe im LEH werden als positiv bezeichnet. Die Qualitäten des Kernobstes am Lager sind gut, aber nicht alle Sorten haben sich optimal zum Erntezeitpunkt mit der gewünschten Kalibergröße entwickelt, was sich nun im Verkauf auf die Volumen auswirkt. Wie SWISSCOFEL und der Schweizer Obstverband mitteilen, fallen die Novemberverkäufe niedriger aus als in den beiden Vorjahren.

Äpfel, inklusive Bio, liegen mit 6.266 t um 655 t unter der Erhebung von 2018 (6.921 t) und um 1.030 t unter 2017 (7.296 t). Die Verkäufe der Klasse I (IP: 4.312 t) liegen 504 t unter dem Jahr 2018 und 695 t unter dem Jahr 2017. Die Verkäufe der Klasse II (IP: 1.572 t) liegen 88 t unter dem Vorjahr und 244 t unter dem Jahr 2017. Die Verkäufe der Sorte Gala (Klasse I) sind mit 1.360 t um 767 t tiefer ausgefallen als Jahr 2018. Bei Golden Delicious (Klasse I) liegen die Verkäufe mit 506 t um 80 t tiefer und bei Braeburn (Klasse I) mit 571 t um 78 t höher als im Jahr 2018.
Die Birnenverkäufe, inklusive Bio, sind mit 1.614 t um 285 t tiefer als 2018 und um 465 t tiefer als 2017 ausgefallen. Die verkauften Mengen der Sorte Kaiser Alexander (IP) mit 530 t haben gegenüber 2018 um 85 t und 2017 um 272 t abgenommen. Die Sorte Conference (IP) mit verkauften 295 t hat gegenüber dem 2018 ein Minus von 76 t und 2017 ein Minus von 152 t ausgewiesen. Die Verkäufe der Sorte Gute Luise (IP) mit 261 t sind gegenüber 2018 um 28 t tiefer und um 301 t tiefer als im Jahr 2017 ausgefallen. Bei der Sorte Williams (IP) mit 236 t ist der Abverkauf um 64 t tiefer als im Vorjahr und um 326 t tiefer als im Jahr 2017.