Foto: eivaisla/AdobeStock

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Das Thema Inflation ist in aller Munde und als Folge erhält der Gurkenkonsum aktuell für manche Verbraucher einen bitteren Beigeschmack. Vor allem bei Social Media machen die Konsumenten ihrem Frust Luft, da die Stückpreise deutlich in die Höhe geschossen sind: Stichwort gestiegene Energiekosten und Knappheit in Spanien und Marokko. Stückpreise von 2 Euro sind in Deutschland mittlerweile weit verbreitet.

Dass da aber noch deutlich Luft nach oben ist, zeigte nun eine Tiktok-Nutzerin aus Hamburg, die in einem Supermarkt Gurken zum Stückpreis von 3,29 Euro entdeckt hat. Da ließen die Kommentare natürlich nicht lange auf sich warten, u.a. heißt es: 'Bald muss man im Lotto gewinnen, um sich einen Salat zu machen.' Zuvor hatte es bereits bei Twitter einen kollektiven Aufschrei gegeben, weil eine Nutzerin das Gemüse für 1,89 Euro das Stück bei einem Discounter gesehen hatte. „Waren die zuvor in Blattgold getränkt?“, ist nur eine von vielen Reaktionen.
Verständnis für die aktuelle Situation und die Herausforderungen für die Erzeuger scheint es wenig zu geben. Immerhin werden Obst und Gemüse aber nicht wie in UK rationiert.