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Die Branche bewältigt dank enormer Anstrengungen die Herausforderungen der Vergangenheit
Mitten in der südafrikanischen Pflaumensaison zieht Jacques du Preez, General Manager für Handel und Märkte beim Erzeugerverband Hortgro, eine positive Zwischenbilanz.

„Die Qualität sieht sehr gut aus“, verrät er. Die Früchte seien kleiner, da die Farmer Mühe hätten, ihre Bewässerungszyklen aufrecht zu erhalten; so komme es zu einer künstlichen Dürre, die Auswirkungen auf die Größe der Früchte hat. Auch die Mengen seien geringer als erwartet. Dennoch darf der Handel gelassen in die Saison blicken: „Es gibt immer noch genug Pflaumen, um alle Märkte zu bedienen.“ Dafür ist freilich nicht nur eine gute Ernte erforderlich, sondern auch die weiteren Schritte. Vor dem Transport stehen die Produzenten vor der Herausforderung, die Ernte auf Temperaturen herunterzukühlen, die für die Verladung erforderlich sind. Die Kosten für Kühlcontainer seien noch immer sehr hoch im Vergleich zu früher, so der Hortgro-Manager. Deutliche Verbesserungen sehen die Südafrikaner hinsichtlich der Verschiffung. Man habe am Logistiknetz gearbeitet, lässt du Preez wissen: „Die Probleme sind größtenteils gelöst.“ Austausch und Zusammenarbeit zwischen dem Hafen und jenen, die seine Dienste in Anspruch nehmen, habe sich erheblich verbessert und sei heute enger als zuvor. Das zeige bereits erste Ergebnisse, wenn auch starke Winde für Verzögerungen gesorgt hätten. Insgesamt gelte: „Der Schiffsverkehr war bisher viel zuverlässiger und gleichmäßiger.“

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