Damit könne man für 2019 von einem Niederschlagsdefizit von 660 mm ausgehen, einem Minus von 24,5 % gegenüber dem Jahresdurchschnitt von 2.695 entspricht. „Im Oktober lag die Niederschlagsmenge im Becken um 30 % unter dem monatlichen historischen Durchschnitt. Damit verzeichnen wir zudem die geringsten Niederschläge in der Geschichte für diesen Monat ', wird die ACP zitiert. Laut Ricaurte Vásquez, Verwalter des Panamakanals, muss geprüft werden, wie der Wasserbedarf des Panamakanals in den nächsten 50 Jahre gedeckt werden kann. „Eine der untersuchten Optionen ist die Meerwasser-Entsalzung, die zwar kostspielig, aber nachhaltig ist. Der Klimawandel zeigt sich im Panamakanal deutlich und beeinträchtigt die Verfügbarkeit von Wasser nicht auf der Wasserstraße, sondern auch für zwei Millionen Menschen, die in der großen Metropolregion der Hauptstadt leben.“
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