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Da aus Spanien größere Mengen an Navelina-Orangen für den Export bereitstehen, steigt der Druck auf der Angebotsseite – vor allem bei den kleinen Kalibergrößen. Denn auch die Bestände aus Übersee fallen nach Angaben der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH für den Saisonstand noch hoch aus und Preiszugeständnisse prägen den Verkauf. Deutlich entspannter gestaltet sich dagegen der Markt für große Kaliber. Deren Anteil fällt auch bei der neuen Ernte aus Europa bisher klein aus. Daher grenzen sich die Preise deutlich von den kleineren Größen ab. Wenngleich die derzeit milden Temperaturen nicht unbedingt für den Konsum von Citrusfrüchten sprechen, hat sich der Absatz inzwischen mehr belebt. So forcieren die Supermärkte den Verkauf von Orangen. In der 45. Kalenderwoche werben die Ketten des Lebensmitteleinzelhandels laut AMI Aktionspreise im LEH insgesamt 28-mal mit Orangen. Beworben werden die Früchte dabei zwischen 0,74 und 1,99 Euro/kg. Im unteren Preisbereich werden im Schwerpunkt 2- bis 3kg-Netze angeboten, die mit kleineren Früchten bestückt sind.
AMI

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