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Auf einer Fläche von 2.200 ha wurden in Kärnten Ende Juni Ackerkulturen, darunter Kürbis und Kartoffeln, teilweise massiv zerstört, wie die Österreichische Hagelversicherung mitteilt. „Die ersten diesjährigen Unwetter in Kärnten verursachten schwere Schäden in der Landwirtschaft. Nach ersten Erhebungen der Sachverständigen der Österreichischen Hagelversicherung entstand ein Gesamtschaden in der Landwirtschaft in der Höhe von 500.000 Euro“, so der zuständige Landesleiter in Kärnten, Dipl.-Ing. Hubert Gernig.

Schwere Unwetter mit Starkregen, Sturm und Hagel sorgten am 30. Juni in der Steiermark für Murenabgänge, Überschwemmungen und teilweise golfballgroße Hagelkörner Obstanlagen sowie Gemüsekulturen wurden u.a. zerstört. „Die Landwirtschaft ist durch den Klimawandel massiv betroffen. Das zeigt auch das jetzige Schadensausmaß. Auf einer landwirtschaftlichen Fläche von knapp 8.000 ha ist nach ersten Erhebungen durch die Sachverständigen der Österreichischen Hagelversicherung mit einem Gesamtschaden in der Landwirtschaft von 8 Mio Euro zu rechnen. Rasche Hilfe hat nun oberste Priorität!“, so der Vorstandsvorsitzende der Österreichischen Hagelversicherung, Dr. Kurt Weinberger.