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Die gesamten CO2-Emissionen des niederländischen Gewächshaus-Gartenbaus stiegen 2017 um 0,2 Mio t auf 5,9 Mio t, was vor allem auf einen Anstieg des Energieverbrauchs pro Quadratmeter und einen Anstieg des Stromverkaufs zurückzuführen ist.

Dies geht aus dem aktuellen Energiemonitor von Wageningen Economic Research hervor. Darüber hinaus bezog der Gewächshausgartenbau im Jahr 2017 doppelt so viel nachhaltigen Strom. Im Jahr 2017 lagen die CO2-Emissionen somit noch 1,3 Mio t über dem Ziel für 2020 und 1,1 Mio t unter dem Niveau von 1990. Landesweit nimmt die Branche damit eine Vorreiterrolle ein. Es wird erwartet, dass die CO2-Emissionen weiter sinken werden, dass aber das Ziel für 2020 wahrscheinlich nicht erreicht wird.