Neuseeland: Schätzung für Kernobsternte nach Zyklon Gabrielle um 21 Prozent gesunken

Das entspricht einem Volumen von insgesamt 16,1 Mio Kartons. In Central Otago und Nelson/Tasman herrschen nach Zyklon Gabrielle weiterhin gute Wachstums- und Erntebedingungen, sodass die Ernteerwartungen erfüllt werden dürften, wird der Vorsitzende von NZ Apples and Pears, Richard Punter vom New Zealand Herald zitiert.

"An der Ostküste gibt es klar abgegrenzte Bereiche, die vom Sturm erheblich und stark betroffen sind, und solche, die nicht betroffen sind. In den Gebieten, die verschont geblieben sind, ist die restliche Ernte in vollem Gange, und die Bedingungen für die verbleibende Erntezeit sehen gut aus. Infolge des Sturms ist die Ernte in der Hawke's Bay jedoch um 33 % zurückgegangen. Dies entspricht einem Minus von 4,3 Mio Kartons“, heißt es weiter.

Die Ernteeinbußen erstrecken sich auf alle in der Region angebauten Sorten. "Auch wenn die neuseeländische Gesamternte rückläufig ist, werden die Exporteure dem Markt ein erstklassiges Produkt anbieten, indem sie sicherstellen, dass nur Äpfel und Birnen von bester Qualität in die Kartons kommen", so Punter.