Foto: Maersk

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Das neue Containerterminal, das Mitte Dezember in Vado Ligure eröffnet wurde, setzt einen neuen Standard für die Hafeninfrastruktur in Italien, teilte das Unternehmen mit. Es wird von APM betrieben. Die Anlage sei einzigartig in Bezug auf Service und Technik, von der „automatisierten Werft“ bis zum „Terminierungssystem“ für Lkw. Zwei wichtige Dienste von A.P. Moller-Maersk wurden für das 450 Mio Euro schwere Vado Gateway bereits von Maersk bestätigt.

Ab Februar 2020 werden Schiffe auf dem ME2-Dienst von Maersk, der das Mittelmeer mit dem Mittleren Osten und Indien verbindet, und MMX-Dienst, der das Mittelmeer mit Nordamerika verbindet, Vado Gateway anlaufen. Das Terminal soll die Wettbewerbsfähigkeit der ligurischen und italienischen Hafeninfrastruktur deutlich steigern und es zu einem Drehkreuz für Frachtverkehr in den Norden des Landes sowie für Märkte in Norditalien wie die Schweiz, Deutschland oder Nordostfrankreich machen. Nach der vollständigen Inbetriebnahme soll die Kapazität des Vado Gateway laut Maersk rund 900.000 TEU pro Jahr betragen. „Die Stärkung unserer Präsenz in Vado Ligure bekräftigt unser Engagement für die Region und die Rolle, für die europäische Logistik. Vado Gateway ist ein wichtiger Teil von A.P. Moller - Maersk's Strategie, ein integriertes Container-Logistikunternehmen zu werden, das den Welthandel wirklich verbindet und vereinfacht, um den Kunden dabei zu helfen zu wachsen', erklärte Morten Engelstoft, CEO von APM Terminals.