Foto: Macfrut

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In der Hoffnung, dass sich die Corona-Situation bis Mitte nächsten Jahres deutlich verbessert hat, planen die Veranstalter der Macfrut, die Messe vom 4. bis 6. Mai 2021 im Rimini Expo Centre stattfinden zu lassen, auch wenn Teile des Programms gestreamt werden. Außerdem soll es eine erneute Ausgabe der Macfrut Digital (28. bis 30. September 2021) parallel zu den International Asparagus Days geben.

Im Fokus der Macfrut 2021 steht die Melone, als Symbol für die Qualität italienischen Obst und Gemüses, so die Veranstalter. Sardinien ist Partnerregion, die einen bedeutenden Anteil daran hat, die O&G-Produktion in Italien zu steigern. Die Spices & Herbs Global Expo wird wieder aufgenommen und durch ein umfangreiches Konferenz- und Veranstaltungsprogramm ergänzt, zu dem auch die Präsentation des Observatoriums für Gewürze und Heilkräuter gehört, das aus der Partnerschaft zwischen Cesena Fiera und ISMEA (Institut für Dienstleistungen für den landwirtschaftlichen Lebensmittelmarkt) hervorgegangen ist. Ein internationaler Schwerpunkt wird auf dem Bereich 'Früchte und Gewürze entlang der Route von Marco Polo' liegen. Die aufstrebenden Märkte des Fernen Ostens werden im Mittelpunkt stehen, insbesondere Zentralasien und Indischer Ozean, wo der Verkauf von Obst, Gemüse und Gewürzen rasant zunimmt. Um die Macfrut 2021 international zu promoten, werden in Zentralasien - insbesondere in Usbekistan und Aserbaidschan – digitale Maßnahmen stattfinden. Präsentationen sind auch in Südamerika (Kolumbien, Chile, Kuba und Peru), Afrika (Sambia) und China geplant.
Mit diesem Fahrplan im Hinterkopf erklärt Macfrut-Präsident Renzo Piraccini: 'Bei aller Vorsicht sind wir überzeugt, dass wir im Mai 2021 die richtigen Voraussetzungen für die Durchführung einer Großveranstaltung haben werden. Die benötigt die Obst- und Gemüse-Branche auch dringend. Aber wir haben natürlich Alternativen vorbereitet, die wir gemeinsam mit unseren Ausstellern besprechen.“
Die erste digitale Ausgabe in diesem Jahr verlief positiv mit 32.212 Teilnehmern. 49 % der Besucher kamen aus dem Ausland aus 152 Ländern, davon 60 % aus Europa, 12 % aus Nordafrika, 10 % aus Afrika südlich der Sahara, 6 % aus dem Fernen Osten und Australien und 4 % aus Nordamerika, Russland und Osteuropa. Insgesamt 600 Einkäufer registrierten sich auf der Plattform, 4.492 B2B-Treffen wurden angefordert und 3.840 Nachrichten wurden über die Schaltfläche 'Schreiben Sie uns' versandt.