Foto: Kaufland

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In dem am 23. Oktober erscheinenden 'Transparenzreport Obst und Gemüse 2019' stellt Kaufland nach eigenen Angaben Strategien zum verantwortungsvollen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln vor. Im Juni hatte das Unternehmen seine strengen Pflanzenschutzrichtlinien noch einmal verschärft und unterschreitet mit den neuen Vorgaben nun die gesetzlich festgelegten Rückstandshöchstgehalte um ein Vielfaches. Damit verfüge Kaufland branchenweit über die striktesten Auflagen für Pflanzenschutzmittelrückstände auf Obst und Gemüse.

'Gesundes Obst und Gemüse kann nur aus gesunder Natur kommen. So verpflichten wir uns bspw. dazu, die von der Weltgesundheitsorganisation als unbedenklich eingestufte Dosis nur noch zur Hälfte auszuschöpfen', erklärt Stefan Lukes, Einkauf Obst und Gemüse bei Kaufland. Der 'Transparenzreport Obst und Gemüse 2019' gibt Einblick in den regulierten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, lückenlose Kontrollen und das Engagement zum Erhalt der Biodiversität. 'Mit unserem Ansatz zum Schutz von Umwelt, Kunden und Lieferanten haben wir einen Prozess angestoßen, den wir in Zukunft weiter ausbauen werden', ergänzt Lukes.
Der Lebensmittelhändler wird das Thema Pflanzenschutzmanagement durch einen Expertentalk am 23. Oktober 2019 in Berlin vertiefen. Dort diskutieren Agnes Becker (Initiatorin des Volksbegehrens Artenvielfalt 'Rettet die Bienen!' Bayern, ÖDP), Alois Gerig, (MdB, CDU-/CSU-Bundestagsfraktion, Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft), Bernhard Krüsken (Generalsekretär, Deutscher Bauernverband), Martin Hofstetter (Political Advisor für Biodiversität und Landwirtschaft, Greenpeace) und Stefan Lukes (Einkauf Obst und Gemüse, Kaufland) die Frage, wie man gemeinsam Pflanzenschutz in Zukunft nachhaltiger gestalten kann.