Kaufland startet wissenschaftliches Boden- und Biodiversitätsprojekt mit Leibniz-Institut

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Gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Gemüse und Zierpflanzenbau (IGZ) e.V. und dem Gemüsering Stuttgart GmbH hat Kaufland ein wissenschaftliches Projekt zur Förderung nachhaltiger landbaulicher Maßnahmen ins Leben gerufen.

Über die Betreuung von knapp 20 Betrieben aus den drei Kulturgruppen 'Gemüse', 'Obst' und 'Kartoffeln' aus fünf Ländern, sollen Biodiversität, Humusgehalt und Bodenfruchtbarkeit analysiert und über den Einsatz wissenschaftlicher Erkenntnisse verbessert werden. Im Anschluss soll die Nutzung der Ergebnisse in der Praxis Anwendung finden.

Auf ausgewählten Lieferantenbetrieben in Deutschland, Polen, Tschechien, Italien und Spanien wird nach Angaben von Kaufland zunächst der aktuelle Zustand der Böden dokumentiert. „Auf dieser Grundlage erarbeiten die Projektpartner individuelle Maßnahmen zur Verbesserung des Bodenzustands, die in den Folgejahren auf den Betrieben umgesetzt, dokumentiert und analysiert werden. Jährliche Berichte sollen die regelmäßige Analyse der Ergebnisse sowie notwendige Anpassungen ermöglichen. Diese werden nach Abschluss des Projekts publiziert. Kaufland wird daraus verbindliche Vorgaben für den Anbau bzw. Vertragsanbau ableiten“, so das Unternehmen.