v.l.: Francesco Ciavarella, Direktor OP  Terre di Bari, Ernesto Fornai, Generaldirektor Apofruit, Luigi Rizzo Präsident Op Terre di Bari, und Marcello Guidi, Exportmanager Apofruit  Foto: Ncx Drahorad

v.l.: Francesco Ciavarella, Direktor OP Terre di Bari, Ernesto Fornai, Generaldirektor Apofruit, Luigi Rizzo Präsident Op Terre di Bari, und Marcello Guidi, Exportmanager Apofruit Foto: Ncx Drahorad

Der September war ein schwieriger Monat mit starker Konkurrenz aus Spanien und Griechenland für den italienischen Fruchtanbieter Apofruit. Das Unternehmen sieht trotzdem mit Optimismus auf die zweite Halbzeit der Trauben-Saison, allen voran bei kernloser Ware, die in Apulien angebaut wird.

„Kernlose Trauben sind im Oktober, November und auch noch in der ersten Dezemberwoche verfügbar”, so die Schätzungen von Marcello Guidi, Exportmanager der Apofruit Gruppe gegenüber dem Fruchthandel Magazin.
“Ab Oktober reduzieren Spanien und Griechenland ihr Angebot auf den wichtigen Exportmärkten. Wir setzen bei Trauben vor allem auf Qualität. Wir bieten außerdem genau die Sorten, wie z.B. die Sorte Autumncrisp, die der deutsche LEH jetzt nachfragt. Dabei hoffen wir auf ein besseres Preisniveau, denn es handelt sich um ein Qualitätsprodukt, das sich von allen anderen abhebt. In unserem Angebot stehen besonders die Premium-Packungen zu 400 g und 500 g. Natürlich richten wir uns aber ganz nach den Kundenwünschen.“
45 % der Produktion ist für Deutschland bestimmt, andere wichtige Märkte sind Skandinavien und die Schweiz. Die Philosophie der Gruppe sei klar, so Guidi weiter. Apofruit würde die Premium-Linien durch die 400 g-Packungen aufwerten, indem die Sorte auch auf dem Etikett hervorgehoben werde. Das Ergebnis sei für beide Seiten positiv. Weitere Varietäten im Angebot von Apofruit sind die weißen Sugar Crisp und Allison, Timco und Scarlotta im roten Bereich. Marcello Guidi sagte: „Wir werden 10.000 t vermarkten können, davon 70 % aus herkömmlicher Produktion, der Rest aus biologischem und biodynamischem Anbau.” Ncx Drahorad