'Nach dem Frost im April wurde die Ernte durch eine kurze Periode starker Regenfälle und einiger Hagelstürme beeinträchtigt, die mehrere Gebiete in den Regionen Alba, Turin und Asti betrafen. Das heiße und trockene Sommerwetter hat das Werk vollendet und das Potenzial der piemontesischen Haselnusshaine im Vergleich zu einem normalen Jahr auf 35 bis 40 % reduziert', so Claudio Sonnati, piemontesischer Agronom und Spezialist für Pflanzenschutz bei Haselnüssen, gegenüber Italiafruit News.
'Die Dürre in diesem Jahr war so stark, dass wir immer noch ein Wasserdefizit haben. Das Wasser, das in den letzten Tagen vom Himmel gefallen ist, hat nicht ausgereicht, da es sich nicht um echte Niederschläge, sondern um Wasserbomben gehandelt hat, die die Böden nur schwer aufnehmen können.“, führt Sonnati aus. Der Befall mit der asiatischen Wanze habe hingegen nur geringe Schäden an der aktuellen Produktion verursacht. Nichtsdestotrotz habe die reduzierte Erntemenge zu einem hohen Preisniveau in dieser Saison geführt.
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