Foto: gfa consulting

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Allen pandemiebedingten Widrigkeiten zum Trotz ging die 15. Ausgabe der Internationalen Konferenz für Erzeugerorganisationen für Obst und Gemüse (ICOP 2021) am 24. und 25. November 2021 in der Steiermark über die Bühne. Veranstaltungsort wäre dieses Mal die Stadt Weiz, der Sitz des Initiators und Organisators der ICOP-Konferenz, der gfa-consulting gmbh gewesen.

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Konferenz in 2021 jedoch als reine Onlineveranstaltung durchgeführt und um einen Tag gekürzt. 2021 haben virtuell rund 120 Teilnehmer aus 15 europäischen Nationen am ICOP teilgenommen. Bereits der erste Tag war gespickt mit interessanten Themen, den Kern der Veranstaltung bildeten jedoch am zweiten Tag verschiedene Vorträge zum Status Quo der Gemeinsamen Marktordnung (GMO) für Obst und Gemüse sowie der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2023. Ab 2023 soll ja die neue Phase der Gemeinsamen Agrarpolitik starten. In den einzelnen Ländern werden hierzu aktuell so genannte Nationale Strategiepläne erstellt, die sektorale Interventionen enthalten. Dass diese in den einzelnen Ländern doch recht unterschiedlich gestaltet werden, verdeutlichten Celine Keidel von der EK und Luc Vanoirbeek (Copa-Cogeca). Vanoirbeek, einer der wenigen, die unter hohen Sicherheitsauflagen vor Ort in Weiz waren, lieferte eine durchaus selbstkritische Bestandsaufnahme der GMO, kam aber zu dem klaren Schluss, dass diese nach wie vor einen elementaren Beitrag zur Stärkung der Erzeugerbetriebe und Kooperativen bildet.

Lesen Sie mehr dazu in Ausgabe 48/2021 des Fruchthandel Magazins.