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Angela Titzrath, HHLA-Vorstandsvorsitzende: „Die HHLA blickt auf ein außerordentlich erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück. Auf den positiven Geschäftsverlauf wirkten sich nicht nur die Stärke von Weltwirtschaft und Welthandel aus. Dem Vertrauen unserer Kunden und unseren eigenen Anstrengungen ist es zu verdanken, dass die HHLA ihre Marktposition infolge der Neuordnung der Konsortialstrukturen gefestigt und teilweise ausgebaut hat. Investitionen in unsere Terminalanlagen sowie intensive Vertriebsaktivitäten und Kundengespräche haben dazu beigetragen. Einen wesentlichen Beitrag zu der positiven Geschäftsentwicklung leisteten auch unsere Intermodalaktivitäten, die zweite tragende Säule unseres Geschäftsmodells.“

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr nach eigenen Angaben und vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen ihren Konzernumsatz um mehr als 6 % auf 1,25 Mrd Euro (im Vorjahr: 1,18 Mrd Euro) gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns von 173 Mio Euro (im Vorjahr: 164 Mio Euro) erreichte einen Zuwachs von mehr als 5 %.
Der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik erzielte dabei Umsatzerlöse von 1,22 Mrd Euro (im Vorjahr: 1,15 Mrd Euro) und ein Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 156 Mio Euro (im Vorjahr: 148 Mio Euro). Darin enthalten seien Einmalaufwendungen von insgesamt rund 25 Mio Euro für einen Organisationsumbau und für die Harmonisierung bestehender Altersversorgungssysteme.
An den HHLA-Containerterminals wurden im Geschäftsjahr 2017 insgesamt 7,2 Mio Standardcontainer (TEU) bzw. 8,1 % mehr umgeschlagen als im Vorjahreszeitraum (6,7 Mio TEU). An den drei Hamburger Containerterminals konnte dabei der Containerumschlag um 8,3 % auf 6,9 Mio TEU gesteigert werden. Am Containerterminal in Odessa wuchs der Umschlag leicht um 3,4 % auf 0,3 Mio TEU.
Weiterhin sehr erfolgreich entwickelten sich die HHLA-Intermodalaktivitäten. Mit einem Plus von 5,2 % stieg das Transportvolumen auf 1,5 Mio TEU (im Vorjahr: 1,4 Mio TEU). Getragen wurde die Entwicklung sowohl durch das Wachstum der Bahnverkehre (1,1 Mio TEU) als auch der Straßentransporte (0,4 Mio TEU).

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