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Nach einem sehr erfolgreichen Geschäftsjahr 2018 hat die Hauptversammlung der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) beschlossen, die Dividende je börsennotierter A-Aktie auf 80 Cent zu erhöhen. Das sind nach eigenen Angaben 19,4 % mehr als im Vorjahr. An die Aktionäre des Teilkonzerns Hafenlogistik werden damit für das Geschäftsjahr 2018 insgesamt 56 Mio Euro ausgeschüttet.

Die HHLA-Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath zog in ihrer Rede auf der Hauptversammlung eine positive Bilanz über die Entwicklung des Unternehmens. „Die HHLA hat ihre Position als ein führender europäischer Logistikkonzern behauptet und weiter ausgebaut.“ Man habe gehalten, was man versprochen habe, sagte Titzrath. So sei die HHLA erneut profitabel gewachsen. Durch den Erwerb des größten estnischen Terminalbetreibers TK sei das Unternehmen internationaler geworden. Die Vorstandsvorsitzende verwies auf die zahlreichen Initiativen, mit denen die HHLA inzwischen den digitalen Wandel vorantreibe. Besonders hob sie die Anstrengungen des Unternehmens für den Klimaschutz und den sorgsamen Umgang mit Ressourcen hervor. „Nachhaltigkeit ist bei der HHLA seit vielen Jahren ein wichtiges Thema, dem wir uns mit großer Ernsthaftigkeit und dem Suchen nach innovativen Lösungen widmen“, sagte Titzrath. Sie zeigte sich zuversichtlich, dass die für das laufende Geschäftsjahr anvisierten Ziele erreicht werden. Die HHLA-Chefin verhehlte allerdings nicht, dass die sich verändernden politischen Rahmenbedingungen wie etwa der Handelskonflikt zwischen den USA und China das Geschäft belasten könnten.