Fraunhofer IMW: Forschungsprojekt als Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis

Fotos: Fraunhofer IMW

Das Projekt EXPRESS ist eines von vierzehn Experimentierfeldern des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, mit denen digitale Techniken in der Landwirtschaft erprobt werden.

Wie Dr. Juliane Welz, Fraunhofer IMW, erklärt, ist der Bedarf an digitalen Technologien im Obstbau sehr speziell, weswegen das Forschungsprojekt in regem Austausch mit Experten aus der Produktion steht. „Im Verbund mit Praxispartnern wie z.B. der Obstland Dürrweitzschen AG prüfen wir, welche Bedarfe bestehen und wie digital die Produzenten sind. Daneben werden unterschiedliche Technologien erprobt und mit der Erfahrung der Obsterzeuger zusammengebracht“, so Welz.

Wie sie betont, stellt der Klimawandel für den Obstbau eine enorme Herausforderung dar. Trockenheit und Dürreperioden nehmen zu. Zu den Technologien, die EXPRESS entwickelt, gehört deswegen u. a. eine App, die verlässliche Vorhersagen über den Wassergehalt in Böden und Pflanzen liefern soll.

Vorteilhaft ist für Juliane Welz das hohe Interesse am Einsatz innovativer Technik. „In der Landwirtschaft denkt man problemorientiert und durchaus visionär. Bei der Mehrheit der Produzenten ist eine große Motivation für den Einsatz digitaler Technologien vorhanden. sz

Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 29-30 des Fruchthandel Magazins.