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Das ist das Ergebnis der Umfrage 'Auswirkungen der Dürre auf den chilenischen Obstanbau', die Fedefruta unter seinen Mitgliedern durchgeführt und dem Landwirtschaftsministerium und der Nationalen Bewässerungskommission vorgelegt hat.

87,5 % der Befragten habe angegeben, so der Verband, dass die Situation „heikel und unhaltbar“ sei. Nur 12,5 % gaben an, dass das Szenario nachhaltig sei. 74 % der Produzenten gaben an, aufgrund der Wasserknappheit geplante Investitionen in ihr Unternehmen (Wiederbepflanzung, mehr Fläche, Verpackung usw.) verschieben zu müssen. Zu den Auswirkungen der Dürre stellte Fedefruta fest, dass 59 % der Obstbauern aufhören sollten, mindestens 20 % ihrer Fläche zu bewässern. 'Sechs von zehn Produzenten werden nicht in der Lage sein, mindestens einen Teil ihrer Obstgärten zu bewässern', erklärte Jorge Valenzuela, Präsident von Fedefruta. Im nationalen Durchschnitt werden 35 % der Produktion durch die Dürre in dieser Saison mengenmäßig kompliziert sein, so die Umfrage. Die am stärksten betroffenen Produkte seien Trauben, Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse usw.), Kirschen, Äpfel und Birnen und Citrusfrüchte. Auf die Frage, ob die Integration von Bewässerungstechnologien wie Sensoren, Bigdata-Management oder Bewässerungstechnik geholfen hat oder helfen wird, die Situation zu überwinden, antworteten 45 % mit Ja und 41 % mit Ja, aber nur teilweise. Nur 4,5 % sagten Nein, was besagt, dass 'der Einsatz von Technologien einen positiven Effekt hat', sagte der Präsident von Fedefruta. 10 % gaben an, keinen Zugang zu dieser Art von Tools zu haben, 'also müssen wir weiterhin auf öffentlicher und privater Ebene arbeiten, damit der gesamte Sektor auf diese Technologien zugreifen kann', schloss Valenzuela.