Foto: janvier/AdobeStock

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Zahlreiche Tomaten- und Gurkenproduzenten können in Holland Gewächshäuser nicht mehr betreiben, weil die Preise für die Licht- und Wärmelieferanten Gas und Strom unbezahlbar geworden sind. 'Die Holländer ächzen über Energiekosten von bis zu 70 Euro pro Quadratmeter - pro Saison und Hektar unglaubliche 700.000 Euro - was niemand mehr bezahlen kann', so B+H Solutions-Geschäftsführer Elmar Buder.

Einige niederländische Gewächshaus-Betreiber haben ihre Energie-Kontrakte (mit niedrigeren Gaskosten) an andere Betriebe verkauft, ohne selbst Gemüse zu produzieren. Das Angebot für Gemüse sinkt, die Preise auch für deutsche Verbraucher steigen.
Die Lösung des Problems seien suprawinzige Silberkugeln, heißt es weiter. Unter der Patent-Nummer EP 3205637 A1 produziert das Unternehmen ein Produkt mit elementarem, kolloidalem Silber, das in den Gewächshäusern über die Bewässerung zu den Pflanzen gelangt. Die Silberkugeln verändern die Wellenlänge des ankommenden Lichts auf der Pflanze, wodurch mehr Chloroplasten (sogenannte 'Pflanzenkraftwerke') gleichzeitig aktiv sind und in der Folge die Fotosyntheseleistung der Pflanze verstärken und beschleunigen.

Prof. Dr. Martin Heinisch, Partner von Elmar Buder in der B+H Solutions GmbH erklärt: 'Die Pflanzen reagieren trotz weniger Licht (egal, ob künstliches oder natürliches Licht) mit schnellerem Wachstum. Die Gewächshausbetreiber können also die Leuchtkraft reduzieren und deutlich Energie sparen. Das macht einen Anbau auch bei höheren Energiepreisen dennoch profitabel und die Gemüsepreise für den Verbraucher wieder erschwinglich.'