Foto: Elbe-Obst

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Adventskalender sind seit vielen Jahren Umsatzbringer im Handel und werden inzwischen für alle Altersklassen hergestellt. Elbe-Obst nutzt diesen Trend und verwandelt eine Standardapfelverpackung in einen solchen. Die Weiternutzung wird „Upcycling“ genannt, so Elbe-Obst.

An den beiden langen Seiten des 3 kg-Korbes befinden sich die 24 Türchen, hinter denen jeweils ein individueller Code versteckt ist. Die Konsumenten haben damit jeden Tag die Möglichkeit auf einen der mehr als 120 Preise rund um den Apfel - von Spielzeug über diverse Küchenhelfer und -geräte oder Kochbücher bis hin zu Apple-Produkten und Spielkonsolen.
„Apfelkörbe haben wie viele andere Verpackungen eine sehr kurze Lebensdauer. Sie dienen sowohl dem mechanischen als auch hygienischen Schutz der Früchte. Ein zweiter Nutzen kann ihnen eine längere Lebensdauer verschaffen und die Ressourcen schonen“, erläutert Jens Anderson, Marketingleiter der Elbe-Obst Erzeugerorganisation r.V.
Und die erfahren die Apfelkörbe seit drei Jahren auch in Form einer Geschenkverpackung mit Deckel, die von einigen Handelspartnern im Dezember eingesetzt wird. So kann der Verbraucher nach dem Einkauf entscheiden, ob die Verpackung weggeworfen wird oder man ihr einen weiteren Nutzen gibt, heißt es abschließend.