„Durch den guten Start Anfang des Jahres konnten wir einen guten Teil der Verluste aus dem vergangenen Jahr ausgleichen. 2019 mussten wir ein Minus von rund 15 % verzeichnen“, wird Richard Salazar von Acorbanec von dem Portal zitiert. 29 % der Ausfuhren gingen nach Europa, 21 % nach Russland, 15 % in den Nahen Osten, 9,35 % in die USA und der Rest in Länder wie Asien und Ozeanien. Die Exporte nach Westeuropa konnten in dieser Saison ein Plus von 16 % und in den Nahen Osten um 26 % verzeichnen. Aktuell würden Produktion und Export hart daran arbeiten, aufgrund von Corona neue Protokolle umzusetzen und neue Maßnahmen zur Biosicherheit auf den Feldern und in den Verpackungsanlagen zu ergreifen, so Salazar. Dazu gehört die Desinfektion aller Oberflächen, die mit den Früchten in Kontakt kommen, die Einschränkung des physischen Kontakts und soziale Distanzierung in den Arbeitsbereichen. Außerdem wurden die persönliche Hygiene und die obligatorische Verwendung von Masken und Handschuhen eingeführt. 'Aus Angst vor Ansteckung, insbesondere bei den am Transportprozess beteiligten Personen in den Bereichen der Containerschifffahrt und in anderen Bereichen der Lieferkette, verzeichnen wir derzeit leider einen Arbeitskräftemangel', so Salazar abschließend.
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