Foto dasuwan/AdobeStock

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In seinem jüngsten Kiwi-Bericht erklärt das Chilenische Kiwi-Komitee, dass die Produktion in dieser Saison bei einem Ernteanteil von rund 90 % der Fläche eine um 10 % höhere Trockenmasse aufweist als in den vorangegangenen Saisons, so simfruit.

'Außerdem sind die Höchstwerte der Freigabeproben viel höher als in früheren Saisons. Die Nachttemperaturen sind ab der zweiten Aprilwoche drastisch gesunken, was zu einem massiven Anstieg der löslichen Feststoffe in den Anbaugebieten geführt hat. Infolgedessen sind mehr als 90 % der reifen Einheiten freigegeben worden und nur wenige haben noch nicht mit der Ernte begonnen', stellt der Ausschuss in seinem Bericht fest. Ein höherer Trockensubstanzgehalt ist mit einem höheren Süßegrad beim Verzehr verbunden, er trägt auch zu einer besseren Lagerung bei.

In dem Bericht wird auch hervorgehoben, dass in der laufenden Exportsaison bisher insgesamt 22.707 t versandt wurden. Lateinamerika ist mit 7.141 t der wichtigste Bestimmungsort, wobei ein Drittel dieser Ausfuhren auf dem Landweg in die Nachbarländer erfolgte. Europa erhielt 6.022 t, Nordamerika 4.146 t, der Ferne Osten 3.873 t, der Mittlere Osten 595 t und Russland 940 t. Was die Sorten betrifft, so ist Hayward mit 90,8 % der gesamten Kiwi-Exporte die wichtigste.