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Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert das Portal Lebensmittelklarheit mit insgesamt rund 3,4 Mio Euro für die Jahre 2023 bis 2025, um Verbraucheraufklärung und den Schutz vor Täuschung zu verbessern. Das Portal des Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) informiert Verbraucherinnen und Verbraucher adressatengerecht über Lebensmittelkennzeichnung und Marketingstrategien, um sie besser vor Irreführung und Täuschung zu schützen.

Ophelia Nick, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft: „Das Portal Lebensmittelklarheit.de hat sich zu einer festen und glaubwürdigen Größe bei der Verbraucherinformation über Lebensmittel entwickelt. Es informiert sachlich, benennt Probleme und Marketingstrategien der Hersteller und setzt durch seine Studien wichtige Impulse. Damit verschafft es der Stimme der Verbraucherinnen und Verbraucher das notwendige Gewicht im Dialog mit der Wirtschaft.“

Das Internetportal www.lebensmittelklarheit.de des vzbv bietet eine zentrale Anlaufstelle für Verbraucherinnen und Verbraucher, die sich über die Kennzeichnung von Lebensmitteln informieren wollen oder sich durch ein konkretes Lebensmittel getäuscht fühlen. Durch die Diskussion über konkrete Produkte wird ihre Kompetenz und Sensibilität gestärkt hinsichtlich der rechtlichen Anforderungen an die Lebensmittelkennzeichnung und die angebotene Beschaffenheit. So sorgt das Portal für mehr Markttransparenz und schärft den Blick beim Einkauf.

Das Portal richtet sich auch an Hersteller, die ihre Produkte verbraucherfreundlich kennzeichnen. Künftig werden junge Familien, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sowie Menschen mit geringem Bildungsstand mit speziell auf sie zugeschnittenen Informationen gezielt in den Fokus genommen. Darüber hinaus ist eine Evaluation des Projekts Lebensmittelklarheit durch ein unabhängiges Institut geplant.