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'Die Aufforderung der Ministerin Julia Klöckner, dass man aus den ideologischen Gräben heraus kommen müsse, ist die beste Voraussetzung für ein partnerschaftliches Zusammenwirken zum Wohle der Verbraucher. Wir stehen als Spitzenverband der Lebensmittelwirtschaft gerne für den Dialog zur Verfügung und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch', erklärte Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer des Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. (BLL).

'Denn wir sind uns absolut einig: Der Lebensstil muss als Ganzes betrachtet werden und Ernährungsbildung ist der richtige Weg. In diesem Bereich wird sich der BLL auch weiterhin verstärkt mit Erklärvideos, Infografiken und Broschüren engagieren. Wir schätzen es zudem sehr, dass die neue Bundesministerin ihrem Haus den Namen ‚Lebensministerium‘ verliehen hat, denn Lebensmittel sind Mittel zum Leben, die schmecken, die Genuss bringen und für Gesundheit und Wohlbefinden essentiell sind. Die deutsche Lebensmittelwirtschaft sichert zuverlässig die Versorgung mit einwandfreien und vielfältigen Lebensmitteln. Deshalb verdienen diejenigen, die an ihrer Herstellung entlang der gesamten Produktionskette beteiligt sind, unsere Wertschätzung. Julia Klöckner trägt für diese 5,4 Mio Menschen mit ihrer Politik eine Mitverantwortung. Wir begrüßen daher ihr klares Bekenntnis zu den Erwerbstätigen der Lebensmittelbranche und ihren Einsatz für die ländlichen Räume, die Landwirtschaft, aber vor allem auch die häufig dort ansässige Ernährungsindustrie, das Handwerk und den Handel. Ernährungspolitik ist die Wirtschaftspolitik des ländlichen Raums!'