Foto: Bio Company

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2017 habe die Bio Company nach eigenen Angaben einen Umsatz von 157 Mio Euro erreicht. Gegenüber dem Vorjahr mit 145 Mio Euro konnte es damit seinen Umsatz mit gut 8,3 % erneut steigern und lag wieder über dem Branchendurchschnitt. „Es hat sich gezeigt, dass wir mit unserem langjährigen und für den Verbraucher transparenten Regionalkonzept auf dem richtigen Kurs liegen“, so Geschäftsführer Georg Kaiser. Für ihr überzeugendes Regionalkonzept wurde die Bio Company jüngst auch mit dem „Regionalstar 2018“ ausgezeichnet.

„Wir werden unsere Nachhaltigkeitsstrategie weiterhin stärken und ausbauen“, erläutert Kaiser. „Dazu zählt zum einen ein engmaschiges Lieferantennetz mit aktuell über 100 Lieferanten aus Berlin und Brandenburg. Zum anderen die weitere CO2-Reduktion mit modernster Energieeffizienz in den Filialen sowie ein nachhaltiges Mobilitätskonzept“. Auch ein Nachhaltigkeitsbericht soll 2018 erstmals veröffentlicht werden. „Weiteres Optimierungspotenzial wollen wir identifizieren und umsetzen“, unterstreicht Kaiser. In der Sortimentsführung werde es weitere Unverpackt-Strecken geben.
Die Reduktion des CO2-Ausstoßes in den Filialen werde weiterhin vorangetrieben. Alle neueren Märkte arbeiten mit energieeffizienter Wärmerückgewinnung bei den Kälteanlagen, sodass auf eine Heizung komplett verzichtet werden kann. Dies spare 100 % der Heizenergie. Die energieeffiziente Optimierung des Filialnetzes soll bis Ende 2019 fertiggestellt sein. Zum Konzept der Energiereduktion gehört neben den Glastüren an den Frischeregalen auch die durchgehende Verwendung von LED-Beleuchtung. Insgesamt kann so bis zu 40 % Strom eingespart werden. BIO COMPANY beginne zudem mit der Umsetzung eines nachhaltigen Mobilitätskonzeptes. So soll der CO2-Ausstoß bis zu 30 % reduziert werden. Dies betreffe sowohl den firmeneigenen Fuhrpark inklusive Lieferfahrzeuge, als auch die als Dienstwagen genutzten PKWs der Mitarbeiter. Zur CO2-Reduktion trage auch das bevorzugt regionale Lieferantennetz bei.