Foto: BelOrta

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Um das herauszufinden, hat BelOrta eine 'Große belgische Apfel- und Birnenforschung' durchgeführt. Ein Drittel aller Belgier habe angegeben, normalerweise Äpfel zu wählen, wenn sie Obst essen wollen. Sieben von zehn Befragten erklärten, immer Äpfel im Haus zu haben.

70 % aller Belgier essen das ganze Jahr über Äpfel. Auch Birnen landen regelmäßig im Einkaufswagen. Fast 90 % aller Befragten gaben an, dass sie ab und zu Birnen essen, wobei die Herbstmonate die Spitzenzeit sind - mehr als jeder Dritte isst Birnen hauptsächlich von Oktober bis Dezember. Zum Großteil werden Äpfel als Snack gegessen. Die Hälfte aller Befragten isst sie gelegentlich zum Abendessen. Bemerkenswert ist, dass nur einer von drei Belgiern Äpfel zum Frühstück verzehrt. Bei Birnen gebe es eine ähnliche Verteilung. 90 % aller Belgier essen Birnen als Snack, die Hälfte in der Mittagspause und vier von zehn zum Frühstück, so die Veiling weiter. Sieben von zehn Belgiern gaben an, dass sie sich so oft wie möglich für belgische Äpfel und Birnen entscheiden. Seit dem Ausbruch von Covid-19 interessiert sich die große Mehrheit noch stärker für die Herkunft. 15 % aller Befragten essen seit Beginn der Pandemie mehr belgische Birnen. Allerdings, so BelOrta, fehle es den belgischen Verbrauchern oft an Wissen, um im Geschäft die richtige Wahl zu treffen. 70 % aller Belgier wissen, dass Jonagold in Belgien angebaut wird. Bei anderen selbst angebauten Äpfeln, darunter Boskoop und Elstar, können weniger als 30 % das Herkunftsland richtig einschätzen. Sechs von zehn Belgiern erkennen die Conference als ein heimisches Produkt an. Nur drei von zehn aller Befragten erkennen auch die belgische Herkunft von Durondeau und Doyenné du Comice. Ebenso auffällig sei laut BelOrta, dass Befragte unter 45 Jahren im Vergleich zu denen über 45 Jahren deutlich weniger erkannten.