Foto: Bejo Samen

Foto: Bejo Samen

Vom 28. bis 30. September können Gemüseanbauer und Geschäftspartner aus aller Welt den Gemüsesaatgutzüchter im niederländischen Warmenhuizen besuchen, um sich über neue und bewährte Sorten von Bejo zu informieren. Aber auch, um über die Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen des Marktes zu diskutieren - mit dem gemeinsamen Ziel, Verbraucher in aller Welt in den Genuss von aromatischem und gesundem Gemüse zu bringen, teilt Bejo mit.

Bejo befasst sich intensiv mit der Züchtung robuster Sorten, die bei unterschiedlichen klimatischen Bedingungen gute Erträge liefern. Erst kürzlich wurden wieder mehrere neue Sorten auf den Markt gebracht, in vielen Fällen mit eingekreuzten Resistenzen, darunter der Staudensellerie Cumbia F1 mit erhöhter Septoria-Resistenz und guter Laubgesundheit, der sich für die Vermarktung in Flowpacks sowie zur Verarbeitung zu Schnittgemüse und Sticks eignet. Und natürlich die gelbe Zwiebel Hylander F1, die rote Zwiebel Redlander F1 und die Sä-Schalotte Innovator F1, die alle hoch resistent gegen Falschen Mehltau sind und sich inzwischen sowohl im biologischen als auch im konventionellen Anbau bewährt haben. Als Experte für Rote Bete stellte Bejo darüber hinaus die Sorte Bazzu F1 (Bejo 3395) vor, die eine intermediäre Resistenz gegen Rhizomania (IR: BNYVV) aufweist und sich für Frischmarkt, Industrie und Lagerung eignet und sich durch Unempfindlichkeit für eine Vielzahl von Blattkrankheiten auszeichnet. Eine weitere Neuheit ist die Möhre Nagoya F1 (Bejo 3265): eine frühe, produktive, zylindrische und besonders glatte Sorte im Nantaise-Typ mit hoher Resistenz gegen Cavity Spot.

Geschmack, Gesundheit und Convenience haben einen hohen Stellenwert und sind somit auch während der Offenen Tage wichtige Themen für ausführliche Gespräche mit Partnern aus der gesamten Lieferkette. Bejo investiert viel in die Geschmacksforschung.
Innovative Technologien sind für die Entwicklung und Produktion neuer Sorten unverzichtbar. Während der Research-Tour wird anhand eines Beispiels - Chinakohl und der Fusarium-Pilz - das Verfahren der Resistenzzüchtung erläutert. Bei der Seed-Quality-Tour erfahren die Besucher, welchen Weg das Saatgut bei Bejo zurücklegt.
Auf den Versuchsfeldern werden neben konventionellen auch biologische Sorten präsentiert und es besteht die Möglichkeit, einen laufenden Versuch zur natürlichen Bekämpfung von Thripsen bei Weißkohl, Rosenkohl und Porree zu begutachten.
Die kostenlose Bejo-Experience-App bietet während der Offenen Tage praktische Informationen, bspw. die Standorte der verschiedenen Sorten auf dem Versuchsfeld. Die App wird sowohl im App Store (Apple) als auch im Play Store (Android) angeboten.

Weitere Informationen auf www.bejosamen.de