B+H Solutions GmbH

B+H Solutions GmbH

Vor vier Jahren hat der erste Erzeuger von Tomaten und Gurken im geschützten Anbau 100 % rückstandsfreie Früchte geerntet und in Schweizer Haushalte gebracht. Bei Bösiger-Gemüse in Niederbipp (50 km südl. von Basel) sorgt Armin Gredig mit seinem Team dafür, dass Schweizer Haushalte Tomaten, Gurken, Auberginen und Paprika mit mehr positiven Nährstoffen (z.B. Lycopin bei Tomaten), jedoch zu 100 % ohne Rückstände von Pflanzenschutzmitteln verarbeiten können, teilt die B+H Solutions GmbH mit.

Zwei Jahre ist es her, dass Rainer Wild aus Markgröningen bei Stuttgart seinen Betrieb so umgestellt hat, dass seine Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Dill) im Freiland ohne Pflanzenschutzmittel wachsen. Die Rückstandsanalysen bescheinigen ihm gute Ergebnisse, heißt es weiter. Beide Produzenten sind Pioniere in ihren Bereichen mit dem Zero-Residue-Konzept. Inzwischen sind es dutzende Betriebe in der Schweiz, Österreich und Deutschland, die diesen Weg mitgehen und der sich laut B+H Solutions immer größerer Beliebtheit bei Produzenten und Konsumenten erfreut.
Den Schlüssel zum Erfolg erklären die beiden Erfinder und Patentinhaber Elmar Buder und Prof. Dr. Martin Heinisch von der B+H Solutions GmbH so: 'Spurenelemente sind nicht nur Nahrung für die Pflanzen. Sie sind essenziell wichtig für ihre Entwicklung - sowohl in der vegetativen als auch in der generativen Phase. Fühlt sich eine Pflanze wohl, kann sie das Beste im Wachstum (vegetativ) und in der Schaffung von Nachwuchs (generativ) geben. Pflanzen werden nicht krank, weil sie im Einklang mit der Natur sind, und fühlen sich absolut wohl, was die optimale Produktion von ‚Nachwuchs‘ nach sich zieht. Der ‚Nachwuchs‘ sind die Früchte, die wir ernten: Top Menge, Top Qualität, Top Inhaltsstoffe, keine Rückstände. Wir verwöhnen die Pflanzen mit Spurenelementen, die diese auch verwerten können. Die Form unserer Produkte ist so optimiert, dass sie für die Pflanzen bioverfügbar und so zu 100 % assimilierbar sind. Das ist der wesentliche Unterschied zu Produkten, wie sie in der Vergangenheit angewendet worden sind.' Als nächsten Schritt wollen Heinisch und Buder ein Gütesiegel Zero-Residue einführen.