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Im Gegensatz zu Mitte Oktober, finden sich vor den Feiertagen nur noch wenige Trauben in den Werbeaktionen des LEH. Denn der Markt ist laut AMI übersättigt.

Derzeit steht auch viel Ware zur Verfügung. Die Zufuhren aus Brasilien gehen zuende, ab KW 50 werden größere Zufuhren aus Südafrika erwartet. Dazu gibt es Restmengen aus Italien, die im Bereich rote, kernlose Sorten noch immer eine Rolle spielen. Eine regelmäßige Räumung findet nicht statt, sodass fast permanent schwächere Ware aus dem LEH in die Märkte drängt und zu Preisdruck führt. Um nicht mit belastenden Mengen in das neue Jahr zu starten, sind weitere Preisjustierungen sehr wahrscheinlich.