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Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) unterstützt die Forderung der Agrarminister, die Innovationsforschungsfelder des Gartenbaus vollständig zu konkretisieren.

Die Ministerinnen, Minister und Senatoren der Agrarressorts der Länder forderten das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) bei der Agrarministerkonferenz (AMK) am 12. April in Landau auf, bis zur nächsten AMK einen Bericht zum Fortgang der beiden verbliebenen Forschungsschwerpunkte „Gartenbau als Lieferant von Inhalts- und Rohstoffen“ und „Urbaner Gartenbau“ vorzulegen. „Nicht umsonst wurde auch in diesen Bereichen dringender Innovationsbedarf festgestellt“, betonte ZVG-Vizepräsident Hartmut Weimann mit Blick auf die insgesamt fünf Förderschwerpunkte. „Innovationen sind für die Lösung von Problemen in der gärtnerischen Erzeugung von zentraler Bedeutung, um wettbewerbsfähig zu sein.“ Für die Realisierung der Forschungsstrategie sei eine thematische Konkretisierung und eindeutige Mittelausstattung dringend geboten.

Der HortInnova-Prozess wird von der Branche weiterhin grundsätzlich sehr begrüßt. Der ZVG unterstützt das Projekt „Forschungsstrategie für Innovationen im Gartenbau – HortInnova“ von Beginn an. Dies unter anderem im 23-köpfigen Begleitausschuss, in dem Akteure aus den Gartenbauwissenschaften und den gärtnerischen Verbänden vertreten sind, und fachlich in den themenorientierten Expertenworkshops.