Foto: Schmidt

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Der valencianische Sekretär für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung und Repräsentanten des Agrarsektors stimmen darin überein, dass die verursachten Verluste durch die sintflutartigen Regenfälle vom 14. bis 19. November bei rund 61,8 Mio Euro liegen. Nach ersten Schätzungen entfallen 85 % der Schäden auf die Kulturen und 10,5 % auf Infrastrukturen.

Die Provinz Valencia ist mit rund 40,4 Mio Euro (72,9 %) am stärksten betroffen, gefolgt von Castellón mit 14,6 Mio Euro (26,5 %) und Alicante 329.000 Euro (0,6 %). Bei den Gebieten handelt es sich um La Ribera Alta (52 % der gesamten betroffenen Citrusproduktion), La Safor (23 %) und La Ribera Baixa (8 %). Die größten Schäden gab es in den Citruskulturen. Die geschätzten Verluste belaufen sich auf rund 45,4 Mio Euro. Es folgen Kakis mit 8,9 Mio Euro und Gemüse 0,9 Mio Euro.
Auf der anderen Seite haben sich diese Niederschläge aber auch positiv auf die gesamte valencianische Landwirtschaft ausgewirkt. Die Wasserreserven wurden wieder aufgefüllt und die Bewässerung konnte reduziert werden. Desweiteren werden die Citrusfrüchte an Kaliber zulegen. Auch hat sich die Qualität des Wassers verbessert, das in einigen Gebieten einen hohen Salzgehalt hatte. Valencianische Landesregierung/c.s.