Foto: Louise Brodie

Foto: Louise Brodie

Die Ausweitung der Anbauflächen, günstige Wetterbedingungen und eine starke Nachfrage haben dazu geführt, dass die Citrusproduktion auch in der Saison 2018/19 weiter steigt, so der Bericht von USDA.

Der Handel sei der wichtigste Treiber für das Wachstum, 79 % der Gesamtproduktion gehen in den Export. Für die Saison 2018/19 wird ein Anstieg der Grapefruit-Produktion um 7 % auf 450.000 t prognostiziert, was auf den Anstieg der Anbaufläche, normale Wetterbedingungen, größere Früchte und eine Vielzahl an Neuanpflanzungen in den vergangenen fünf Jahren zurückzuführen sei. Die Grapefruit-Exporte sollen u.a. aufgrund der starken Nachfrage auf den Weltmärkten, insbesondere in Asien und einigen Ländern der Europäischen Union, um 8 % auf 310.000 t steigen. Ein Plus von 5 % auf 1,62 Mio t wird in der Orangenproduktion prognostiziert, bedingt durch den Anstieg der Anbauflächen, größere Früchte und normale Wetterbedingungen. Der Export von Orangen wird voraussichtlich um 4 % auf 1,33 Mio t steigen, basierend auf der Produktionssteigerung, dem Nachfragewachstum aus China und Hongkong und den erfolgreichen Bemühungen, die Herausforderungen des Citrus Black Spot (CBS) auf dem EU-Markt zu bewältigen. Bei Mandarinen wird mit einem Plus von 7 % auf 300.000 t gerechnet, u.a. verursacht durch die in Vollproduktion gehenden Jungbäume. Die Exporte von Mandarinen werden aufgrund der Produktionssteigerung und der Strategie, Exportmärkte wie die USA zu priorisieren, um 7 % auf 280.000 t steigen. Um 4 % soll schließlich die Zitronen-Produktion steigen (480.000 t), und die Exporte um 5 % auf 330.000 t. Die wachsende Nachfrage aus dem Mittleren Osten und den asiatischen Märkten gelten als Ursache.