Foto: Steffi Pelz/pixelio

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Die Prägung in frühester Kindheit legt viele Dinge für das spätere Leben fest. Dazu gehört auch, eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Finnische Forscher der Universität Ostfinnland haben jetzt eine Studie veröffentlicht, in der sie den Zusammenhang zwischen der häuslichen Ernährung und der Verzehrhäufigkeit von rohem und gekochtem Gemüse, Beeren und Obst untersucht. Dabei standen drei- bis fünf-jährige Kinder und ihre Eltern im Mittelpunt, teilte Freshfel mit.

Ein positives Beispiel von Müttern wichtig ist, um Kinder dazu zu bewegen, mehr Obst und Gemüse zu essen. Ein positives Beispiel von Vätern war jedoch am wichtigsten, wenn es um den Verzehr von Gemüse ging. Die Studie kam daher zu dem Schluss, dass beide Elternteile entscheidend dazu beitragen, Kindern gute Essgewohnheiten beizubringen. Es zeigte sich auch, dass das Abendessen zu Hause die wichtigste Mahlzeit ist, um Kinder dazu zu bringen, mehr Gemüse zu essen.