Foto: Christos Georghiou/Fotolia

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Wie sieht der Einzelhandel der Zukunft aus? Das untersuchten IFH Köln und Capgemini in einer aktuellen Studie inklusive Einblicken von Verbrauchern. So zeigt sich, dass 89 % der Konsumenten nicht länger als fünf Minuten in der Kassenschlange warten wollen. Die jüngere Generation (49 %) nutzt bereits vermehrt Selbstbedienungskassen. Und auch unauffindbare Produkte laufen mittlerweile unter der Rubrik „No-Go“.

Digitale Lösungen am PoS und neue Supermarktkonzepte, wie die Kombination von Bequemlichkeit des Onlinehandels mit der Verbindlichkeit des klassischen Supermarkts sollen Abhilfe schaffen, so die Studie.
'Die Ergebnisse zeigen, dass der Onlinehandel auch den stationären Handel verändert. Die Bequemlichkeiten des E-Commerce werden zunehmend auch vor Ort erwartet und das Nichtvorhandensein dieser Aspekte wird kaum mehr akzeptiert“, so Achim Himmelreich, Global Head Consumer Engagement, Consumer Products & Retail bei Capgemini Deutschland.
Neben mangelnder Sauberkeit (76 %) stören sich viele Kunden an langen Warteschlangen und Vordrängeln (74 %) oder zu wenig geöffneten Kassen (73 %).
'Wie der Supermarkt der Zukunft aussehen kann, zeigen Testkonzepte wie Amazon Go oder Emmas Enkel, die einen schnellen Einkauf rund um die Uhr ermöglichen. Der klassische Lebensmittelhandel tut somit gut daran, weiter in Innovationen zu investieren, um den Kunden von morgen an das Unternehmen zu binden', so Jens-Peter Gödde, Senior Projektmanager am IFH Köln.

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