Spanien exportierte in den ersten vier Monaten des Jahres 4,7 Mio t frisches Obst und Gemüse im Wert von 6,485 Mrd Euro. Das sind mengenmäßig 4,7 % weniger, aber wertmäßig 5,7 % mehr als im Vorjahreszeitraum.
Von der Gesamtmenge entfielen auf Gemüse 2,4 Mio t (-3,6 %) und 3,413 Mrd Euro (+9,8 %). Besonders hervorzuheben sind Paparika mit 400.320 t (-3 %) bzw. 660 Mio Euro (+0,3 %), Salat mit 390.036 t (-6 %) bzw. 448,5 Mio Euro (+8 %) sowie Tomaten mit 323.560 t (-7 %) und 598 Mio Euro (+20 %).
Bei Obst erreichten die Exporte in diesem Zeitraum ein Volumen von 2,3 Mio t (-0,6 %) im Wert von 3,072 Mrd Euro (+1,4 %). Nach Citrusfrüchten waren Erdbeeren mit 209.772 t (-6 %) und 565,5 Mio Euro (+11 %) ein wichtiges Produkt.
Regional betrachtet lag Andalusien mit einem Export von 1,7 Mio t (-3 %) und 3,144 Mrd Euro (+12 %) auf dem ersten Platz der autonomen Gemeinschaften Spaniens, gefolgt von der Comunidad Valenciana mit 1,5 Mio t (-3 %) und 1,641 Mrd Euro (-4 %) sowie der Región de Murcia mit 902.837 t (-1 %) und 1,095 Mrd Euro (-13 %).
Daten: spanische Zollgeneraldirektion, bearbeitet von Fepex. Fepex/d.s.
