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Auch in Cordoba sind die Erwartungen an die neue Knoblauch-Saison hoch. Francisco Zurera, Delegierter für Landwirtschaft, Fischerei und Ländliche Entwicklung, bezeichnete kürzlich bei einem Treffen die Knoblauch-Branche in Cordoba grundsätzlich als „konkurrenzfähig und besonders innovativ“, wobei er insbesondere den schwarzen Knoblauch erwähnte.

Der Vizepräsident des Nationalen Knoblauch-Komitees, Miguel del Pino, lobte in diesem Zusammenhang das große Engagement der andalusischen Regionalregierung, die den Sektor tatkräftig unterstütze. In Cordoba sieht man vor allem die steigenden Knoblaucheinfuhren aus Drittländern kritisch, die qualitativ nicht mithalten können und das Preisniveau nach unten drücken. Im vergangenen Jahr hatte Cordoba mehr als 27.300 t Knoblauch exportiert, die Gesamtausfuhren Spaniens beliefen sich auf rund 166.000 t. Aufgrund der hohen Niederschlagsmengen im Frühjahr wird für dieses Jahr mit einer kleineren, dafür aber qualitativ guten Saison gerechnet.

Lesen Sie mehr zum Thema Knoblauch und Zwiebeln in Ausgabe 20/2018 des Fruchthandel Magazins.