Foto: Schmidt

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Im ersten Quartal 2020 importierte Spanien nach offiziellen Daten ein Volumen von 895.494 t frisches Obst und Gemüse (+/-0) im Wert von 542 Mio Euro (+3 %). Das meist importierte Gemüseprodukt waren Kartoffeln mit 311.903 t (-1 %) und 102 Mio Euro (-9 %), gefolgt mit weitem Abstand von grünen Bohnen mit 27.365 t (+15 %) und 45 Mio Euro (-8%) und Tomaten mit 387.960 t (+3 %) und 40 Mio Euro (+18 %). Bei Obst lagen Bananen mit 86.438 t (-12 %) und 50 Mio Euro (-7 %) an erster Stelle. Äpfel erreichten 47.426 t (-8 %) und 38,5 Mio Euro (+3 %).

Auch im ersten Quartal 2020 sind die spanischen O+G-Importe aus Marokko weiter gestiegen. Erreicht wurden 147.665 t (+7 %) im Wert von 290 Mio Euro (+10 %). Auffallend ist die Entwicklung bei Tomaten, von denen 37.390 t eingeführt wurden. Das entspricht einem Anteil an den Gesamtimporten in diesem Zeitraum aus Marokko von 90,5 % und ist ein Wachstum von 27 %.

Für den Branchenverband FEPEX begünstigen die EU-Normen die Zunahme von O+G-Importen aus Drittländern bei Produkten, die für das spanische soziale und wirtschaftliche Gefüge von großer Bedeutung sind. FEPEX/c.s.