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Spanien exportierte von Januar bis April 2019 nach Daten der Zollgeneraldirektion 5 Mio t Obst und Gemüse im Wert von 5,37 Mrd Euro. Das ist ein Wachstum von 8 % bzw. 6 %.

Von der Gesamtmenge entfielen auf Gemüse 2,6 Mio t (+5 %) und 2,784 Mrd Euro (+12 %). Am besten gelaufen in diesem Zeitraum sind Paprika mit 409.310 t (+10 %) und 572 Mio Euro (+19 %) und Kohlgemüse mit 285.452 t (+19 %) und 302 Mio Euro (+22 %). Bei Tomaten und Salat, von denen in diesem Zeitraum am meisten exportiert wurde, gingen die Mengen mit 427.724 t und 429.549 t um 1 % bezw. 4 % zurück, während der Umsatz bei Tomaten mit 486 Mio um 2 % und bei Salat mit 400 Mio Euro um 11 % gestiegen ist.
Die Ausfuhren von frischen Früchten von Januar bis April 2019 erreichten 2,4 Mio t (+13 %) und einen Umsatz von 2,585 Mrd Euro (-0,3 %). Auffallend ist die gute Entwicklung bei Erdbeeren mit 221.544 t (+15,5 %) und 473 Mio Euro (+10 %), sowie Himbeeren mit 35.299 t (+40 %) und 215 Mio Euro (+12 %) und Heidelbeeren 24.227 t (+41 %) und 134 Mio Euro (+9 %). Auch Wassermelonen sind in diesem Zeitraum gut gelaufen. Exportiert wurden 45.217 t (+54 %) im Wert von 30 Mio Euro (+32 %).
Für den Branchenverband FEPEX zeigen die globalen Daten der ersten vier Monate eine seit Januar kontinuierliche Erholung der Gemüseexporte, obwohl die Situation je nach Produkt variiert. Im Bereich Früchte geht das Mengenwachstum auch in den untersuchten Monaten weiter, obwohl der Umsatz in einigen Monaten gesunken ist. Auch bleiben die negativen Resultate bei sehr wichtigen spanischen Produkten weiterhin bestehen. FEPEX/c.s.